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Der Holzexport ist eingebrochen und geplante Bauprojekte wurden zurückgestellt. Gleichzeitig werden weiterhin Holz-Halbfabrikate in grösserem Umfang importiert. Im Wald ist die Situation prekär: nach den Winterstürmen und wegen des warmen und trockenen Frühlings droht ein sehr starker Borkenkäferbefall, so dass zusätzliches Holz anfallen wird, welches schwer absetzbar ist. Deshalb ruft die Branche alle Bauherrschaften auf, jetzt Bauprojekte anzuschieben, diese in Schweizer Holz zu realisieren und mit Schweizer Holz zu beheizen.
Die Holzbaubetriebe sind relevante Influencer bei der Holzwahl. Sie sind für die Bauherren eine wichtige Fachperson und Sie haben Einfluss auf ihre Entscheidungen. Darum hat die Initiative Holz Bern sie zur Unterstützung der ganzen Branche angefragt, Ihre Einflussmöglichkeit zu nutzen und auf die Vorzüge von Schweizer Holz hinzuweisen. Jeder Kubikmeter Absatz von Schweizer Holz hilft, die Waldleistungen wie Schutz, Nutzung, Trinkwasser-Reserve und Erholung zu erhalten.
Die Initiative Holz | BE hat zur Unterstützung die besten Argumente für Schweizer Holz zusammengestellt. Sie finden auf der Übersicht Unterlagen wie ein CO2-Faktenblatt, einen Holzrechner, Merkblätter zum Thema Bauen mit eigenem Holz in der Landwirtschaft und Vergleichskalkulationen von ausländischem und inländischem Holz.
Hier gelangen Sie zur Übersicht der Fachunterlagen
Warum 80’000 gute Gründe?
Die gesamte Wald- und Holzwirtschaft in der Schweiz bietet mehr als 80’000 Arbeitsstellen. Dazu kommen einige tausend Lehr- und Ausbildungsplätze unterschiedlicher Fachrichtungen und Bildungsstufen. Viele davon in dezentralen Gegenden. Die Bruttowertschöpfung der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft liegt bei 4.5 Mrd. Franken pro Jahr. Darum: 80’000 Arbeitsstellen, 80’00 Menschen, 80’000 gute Gründe!
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