Kreislaufwirtschaft statt Kaskadennutzung: Alt- und Abbruchholz landet heute grossteils in der energetischen Nutzung, im besten Fall werden in einem Zwischenschritt noch Holzwerkstoffprodukte (z.B. Spanplatten) für kurzlebige Produkte (Möbel) produziert. Die CO2-Speicherung ist somit endlich, was zulasten der effektiven CO2-Senkenleistung geht. Die Wiederverwertung ist noch zu teuer und zu aufwändig, somit nicht rentabel.
Falls die Finanzierung klappt, möchten wir 2024 ein Projekt zur Aufbereitung von Abbruch- und Altholz zu Leimholzprodukten lancieren, Ideen und Projektpartner wären vorhanden. Zusätzlich wird auch der Architekten-Inkubator eine wichtige Rolle spielen, da künftig vermehrt kreislauffähige Holzprodukte auf den Markt kommen werden und mit entsprechenden Systemen kreislauffähig gebaut werden kann.